Notizen aus dem Februar ’23

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  • Aus dem Sprint, um im Job wieder vor die Welle zu kommen, wird ein Langstreckenlauf. Immerhin habe ich wertvolle Erfolgserlebnisse. Aber ich erlebe sonst nichts. Totaler Tunnelblick.
  • Ein Arbeitstag in Berlin führt anschließend zu einem schönen Abend mit einem meiner Cousins. Und mal wieder hervorragendem Essen bei Tianfuzius.
  • So sehr im Tunnel, dass ich eines Morgens vergesse, dass meine Partnerin gerade eine Woche weg ist. Gibt es halt vier Croissants zum Kaffee.
  • Immerhin lese ich diesen Monat viel. Habe den Readwise Reader für mich entdeckt und schaffe es damit vielleicht, mein Wissen weniger flüchtig werden zu lassen.
  • Man sollte Pflanzen und deren Töpfe am besten nicht getrennt kaufen, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Pflanze in den Topf passt.
  • Das Wetter ist wechselhaft, wechselt fast täglich zwischen dunkel und grau. Gelegentlich kommt ein bisschen Nass dazu.
  • Als alter UdKler freue ich mich über den Rundgang der HGB. Die Leute da sehen mindestens so aus, wie bei uns: alle in Schwarz oder bunt-hässlich gekleidet. Auf den Gängen wird geraucht, es gibt improvisierte Theken mit fragwürdiger Bowle. Hach. Und Kunst gibt es natürlich auch.
  • Habe das erste Mal seit Jahren wieder Badminton gespielt. Der Puls erreicht suboptimale Regionen, aber ich kann es noch und es macht riesigen Spaß.
  • Ich habe durch einen Tipp viel zu spät den all samstäglichen Hipster-Wochenmarkt in Plagwitz entdeckt. Erinnert mich an die Markthalle Neun in Kreuzberg, nur in schnuckelig. Man wird arm, aber es ist lecker.
  • Wir waren bei guten Freunden zu Hause zum Essen eingeladen und haben danach „Hidden Games – das Diadem der Madonna“ gespielt. Hat Spaß gemacht!
  • Meine Partnerin hatte Geburtstag und wir haben einen ganzen Sonntag lang schöne Dinge gemacht. Erst ein Sektfrühstück, anschließend zur Industriedesign-Austellung, später sind wir essen gegangen, waren einen Whiskey Sour trinken und haben dann noch Triangle of Sadness geschaut.
  • Habe einen großen Projektlaunch bei wertschätzenden Kund:innen geschafft und im Unternehmen neue Perspektiven aufgezeigt bekommen.

Fazit: 5/10 – Es gab viel Schönes, aber insgesamt wird es mir zu dunkel und zu eng im Homeoffice, der Job nimmt zu viel Raum ein. Es wird Zeit für den Frühling.